Stehst du vor einer wichtigen Entscheidung, brauchst du mehr Mut und Selbstvertrauen, möchtest du wissen wer du bist, möchtest du einen misserfolgreichen Handlungskreis durchbrechen, möchtest mehr für dich einstehen und nach deinen Idealen denken, fühlen und handeln? Oder möchtest deine Potenzial entfalten, dich optimieren, deine Talente entdecken und sinnvoll nutzen?
Dann könnte Coaching hilfreich sein:
„Coaching bezeichnet die vertrauliche Tätigkeit eines wertschätzenden prozessorientierten Coaches, damit der Coachee freiwillig und freiheitlich seine emotional gewollte nachhaltige Selbstlernkonzeption aufgrund seiner verfügbar gemachten Ressourcen selbstgesteuert realisieren kann, weil er gelernt hat, seine Wahrnehmung zu erweitern, seine Entscheidungsfähigkeit zu fördern und Verhaltensoptionen auszulösen.“
* Coachingprozess als Fundament,
* Beziehung zwischen Coach und Coachee als Hilfe zur Selbsthilfe und
* Thema des Coachees als ressourcenorientierte inhaltliche Arbeit.
Worauf basiert das Coaching (15 Axiome)?
5. Sowohl der strukturierte Prozess als auch der systemisch-konstruktivistische Entwicklungsprozess braucht Vertrauen.
6. Coaching muss der Komplexität der Lebens- und Erfahrungswelt des Coachees gerecht werden. In diesem Sinne ist Coaching immer „systemisch“.
7. Coaching führt den Coachee vom linearen zum vernetzten Denken und Handeln.
8. Systemisches Denken und konstruktivistisches Denken und Handeln sind nicht identisch, ergänzen sich aber.
9. Ein Kontext ist dem Individuum dann bewusst, wenn er ihn kognitiv erschließen kann.
10. Coaching definiert sich über eine wertegeleitete Arbeitshaltung und ein operationalisierbares Handwerk.
11. Coaching basiert auf Modellen und Methoden von wissenschaftlicher Erkenntnis.
12. Körper, Gehirn, Geist und Emotionen bilden eine unzertrennbare Einheit.
13. Entscheidungen für ein Verhalten / eine Handlung werden durch Motive, Bedürfnisse, innerhalb von durch Werte gedeuteten Kontexten beeinflusst.
14. Erfahrungen bilden die Grundlage jeder individuellen und kollektiven Wirklichkeitskonstruktion.
15. Lernen basiert auf der reflexiven Wahrnehmung von Unterschieden.
Coachingablauf
Folgende Struktur setzen ich im Coaching um:
a. Vorstellung und Erwartung besprechen
b. Veränderungsanliegen skizzieren
c. Coaching mit Wirkung und Sinn nach der Hamburger Theorie erklären
d. Coaching vereinbaren
a. gegenwärtiges Thema benennen
b. Ist-Zustand systemisch- konstruktivistisch visualisieren
c. Veränderungswillen benennen
a. zukünftigen Idealzustand (Soll- Zustand) erarbeiten – Haltungsziel
b. Veränderungshaltung und -willen benennen
c. Perspektiven des Ziels identifizieren
a. Kompetenzen zum Veränderungsanliegen herausarbeiten
b. systemische Interaktionen der Kompetenzen erkennen und bewerten
c. Erkenntnisse auslösen
d. Veränderungsmöglichkeit benennen
a. Erkenntnisse bewerten
b. veränderte und neue ressourcenorientierte Möglichkeiten erarbeiten
c. potenzielle Probleme lösen
d. Handlungsziele terminieren
e. Veränderungswillen benennen
a. Handlungsziele mit Haltungsziel abgleichen
b. Motivation fokussieren – Selbstdisziplin
c. Terminierte, pointierte Rückmeldungen
d. Nachhaltigkeit feststelle
a. nachhaltige Selbstlernkonzeption und
b. Coachingziel feststellen